Während meiner sechsten Reise hatte es sich ergeben, dass ich neben einer Schule übernachten konnte. Ich hatte dann Gespräche mit dem Betreiber (der privat geführten) Schule und dem Schulleiter, so dass ich die Erlaubnis bekam, ein paar Aufnahmen während des Unterrichts durchzuführen.
Nicht allzuweit nördlich dieser Schule gibt es eine weitere Schule, die mit deutscher Förderung betrieben wird und die auch eine Trinkwasseranlage betreibt. Dort sind die Klassenräume viel größer, und das quartalsweise im Voraus zu zahlende Schulgeld ist aufgrund der Förderung nur halb so hoch. Ich habe versprochen, hier einen Kontakt herzustellen, damit die Schule, oder zumindest bedürftige Familien, ebenfalls in den Genuß einer Förderung kommen kann.
In Takoradi und in Cape Coast (und wohl auch in anderen Städten) gibt es Universitäten, die auch öffentliche Krankenhäuser betreiben.
Dieses Mal war ich nur im Süden zwischen Accra und Cape Coast. Der Anlass war eher traurig. Eine Freundin ist gestorben, d.h. ich war auf einer Beerdigung (Funeral) in Elmina. Anschließend habe ich die Einkaufsmöglichkeiten erroiert -sie liegen allesamt zwischen im Großraum Accra- und habe am Schluss der Reise und erstmalig eine Schule näher kennegelernt. Auch ein Strandtag war dabei.
Der Großraum Accra erstreckt sich zwischen Tema und Kasoa, d.h da ist so ziemlich alles „verbaut“ und nur die Küstenstraße ermöglicht ein (langsames) vorrankommen. Erst ab Winneba wird es besser, sowohl bezüglich des Verkehrs, als auch bezüglich des Landschaftsbildes (Felder und Landwirtschaft). Die Straße N1 verläuvt erst ab Saltpond in Küstennähe und am Schönsten ist es in Elmina.
Die Stationen der sechsten Reise lagen alle entlang der Küstenstraße N1, die derzeit (Stand 02/2025) zur „Autobahn“ ausgebaut wird. Konkret bedeutet das, dass die 40 km-lange Strecke zwischen Kasoa und Winneba „under construction“ steht und alles extrem staubig ist. Der alte Asphaltbelag ist komplett weg und ein Neuer noch nicht da, denn nach dem Abriss müssen ja erst die Brücken und die Mittelleitblanke aus Beton geplant und gebaut werden. Also quählt sich der Verkehr, Tro-Tros wie LKWs, auchmal ein Fahrrad ist dabei, auf der Kies- und Sandpiste neben der alten Strecke. Das dauert für die 40 km bis Winneba-Junktion schon mal 2 bis 3 Stunden länger, und das gilt für beide Richtungen. Morgens kommt Richung Accra noch der Berufsverkehr hinzu.
Die EU-Chinatown (direkt gegenüber dem McCarthy Hill, wo „die Reichen“ wohnen) und die 10 km entfernte China-Mall (direkt hinter der West Hills Mall, dort ist auch Decathlon angesiedelt) sind vom Namen her leicht zu verwechseln.
Zwischen der EU-Chinatown und der West-Hills-Mall China-Mall gibt es noch meinen Lieblings-Laden: den Super Save in Weija. Denn dieser hat -neben den überall erhältlichen Elektroartikel-Marken „Brühm“, „Asano“ und „LG“ auch rudimentär eine Baumarkt-Abteilung (ein sogenannter DYI Store). Als Auswanderer in spe ist gut zu wissen, dass man mit ein bischen Sucherei alles in Ghana kaufen kann, was man so braucht. Denn im Super-Save gibt es schon ein bischen mehr als nur Klimaanlagen, Notstromaggregate, Gasherde und Fernseher.
Bei dem Markennamen BRÜHM (wird mit Umlaut ü geschrieben) denkt man an einen deutschen oder türkischen Hersteller, doch das simmt wohl nicht. Von Brühm gibt es Kühltruhen und -schränke, Air Conditions (AC), Flachbildschirme, Überwachungskammeras, Gasherde, Mikrowellenherde, Fritiergeäte und ähnliches.
Überall im Land gibt es die Melcom-Supermärkte in unterschiedlichen Größen (einer der größten Melcoms ist in der Achimota-Mall). Auch wenn kaum einer dort einkauft, die Preise sind exakt so wie auf den beliebten Innenstadt-Märkten. Und Äpfel gibt es inzwischen auch fast überall.
No Parking. No Hawking. Hier ist alles verboten – keiner hält sich drann.
Was nicht auf dem Kopf getragen werden kann, wird am Straßenrand verkauft (z.B. Möbel).
Betten (hier mit Lattenrost) und Holztische, aber auch Särge und ähnliches werden am Straßenrand verkauft (hier in Kasoa, an der Straße zum Strand nach Kokrobite)
Am Strand in Moreè bei Cape Coast.
Kiesgewinnung am Strand in Moreé aus einem Baumstamm gefertigtes Fischerboot
Strandtag in Kokrobite (südlich von Kasoa)
am Strand in Kokrobite, …… und natürlich war ich auch baden (als einzigster weit und breit, denn in Ghana kann kaum einer schwimmen)
Nach genau einem Monat gings dann wieder zurück nach Deutschland, im Gepäck ein paar Reisemitbringsel (jedes Jahr wird es mehr, was ich für ghanische Bekannte, die in Deutschland leben, zurückbringen muss). Umgekehrt auch:
von links oben: Gari, Kivo-Gari, Plantain, Kenkey (fermetierter Reis, alles gut verpackt), selbstgenähte Kleider, Ghanaische Schokolade (die teuerer ist als in Deutschland, aber auch besser schmeckt), Cocoa Body Lotion, Porridge (Tom Brown), selbstgemahte Shearbutter, Maringer Powder (für Teezubereitung)
Auf dem Hinweg nach Ghana übrigens nehme ich immer Salami und Schweizer Käse mit (für Deutsche und Schweizer, die in Ghana leben) sowie (Kinder-)Schuhe, Pafüm und Windeln und Süßigkeiten (für eine Familie in Koforidua). Meine nächste Reise wird wieder nach Ghana sein, vorraussichtlich noch dieses Jahr (2025).
2020 einmal um den Volta-Stausee mit einer Unterbrechung von der Senchi-Brücke bis Hohoe und einer weiteren von Yeji bis Kumasi – diese Strecken bin ich mit eine Tro-Tro-Bus gefahren ( siehe Willi’s zweite Ghana-Radreise ) und
Weitere besuchte Wasserfälle sind in Kintampo, der untere Wli-Wasserfall, der Akaa- und der Boti-Wasserfall in Huhunya (ca. 15 Kilometer nordöstlich von Koforidua) sowie zwei Wasserfälle wenige Kilometer westlich(!) von Bregoro (Bregoro ist ein Bergdorf in den Mampong Scarp Mountains, ca. 50 Kilometer nördlich von Koforidua).
Es gibt sehr viele weitere Wasserfälle in Ghana. Nicht alle sind touristisch erschlossen.
Auf meiner fünften Ghana-Reise bin ich ziemlich viel hin- und hergefahren. Die Nummern geben die chronologische Reihenfolge der Orte an, wo ich von Oktober bis Dezember 2022 war.
Erst kurz in Tema (1), Elmina (2), Koforidua (3), zum Bunso-EcoPark (3) und über schlechte Straßen nach Kpasa(4).
Hauptstraße nach Norden, zwischen Nkwanta und Kpasa … Es steckt häufiger Mal (eigentlich täglich) ein Yam-LKW fest und die Kinder der Umgebung kommen zum schieben.Kpasa: Trocknung von Paprika, Okra und vermutlich Palm-NutsKpasa Yam-Markt
Vor Kpasa, östlich von Nkwanta und fast schon an der Grenze zu Togo gibt es den Kyabobo Wasserfall.
Von Kpasa (4) fuhr ich über Bimbilla, Makongo und Yedi (5) (mit Boot, wie vor zwei Jahren schon einmal) und Kumasi nach Elmina (6) zurück. Die Strecken bisher und auch die folgenden Strecken fuhr ich mit Tro-Tro-Bussen, was schon ein Erlebnis für sich ist. Im November und Dezember war ich dann auch mit dem Fahrrad unterwegs.
Makongo am Volta-RiverMakongo: Schlafplatz einer Fischerfamilie (mit Moskitonetz und nicht ganz unter freiem Himmel)Fischtrocknung im Hafenstädtchen ElminaFischerboot im neuen, 2021 erbauten Hafen ElminaElmina, KinderÖffentliches Krankenhaus in TakoradiEin bisschen improvisiert wird überall.NotaufnahmeMit Harry im Krankenhaus Takoradi (7)Rundhäuser westlich von Fufulso-JunctionÜberall Kinder, hier am Straßenrand westlich von Fufulso-Junction
In Wa (10) habe ich mir ein Fahrrad gekauft und bin damit über Wechiau (Flusspferde) und Kulmasa (heilige Krokodile) Larabanga (alte Moschee) und Mole (14) nach Damongo gefahren. In Mole gibt es den größten Nationalpark Ghanas mit Antilopen, Elefanten, diversen Affenarten und noch vielem mehr.
Verglichen mit dem Norden von Ghana war der Rest der Reise weniger spektakulär, d.h. ich habe ab Kumasi weniger Fotos gemacht. Es ging per Rad dann von Kumasi nach Obuasi (12) in der Mitte des Landes und von Mankessim (13) nach Cape Coast (14) an der Küste entlang mit dem Rad. In Cape Coast verkaufte ich das Fahrrad.
Koforidua. Hier ging einst die Bahnstrecke Accra – Kumasi entlang. Von Kumasi konnta man bis Takoradi (bis 2006 noch aktiv) und im Dreieck zurück nach Accra per Bahn fahren.
Zum Abschied besuchte ich nochmals Freunde in Kumasi, kurvte dort mit einem geliehenen Rad noch ein bisschen umher, und wäre sehr gerne mit dem Zug zur Hauptstadt Accra zurück. Nur leider ist die Strecke nicht mehr befahrbar.
Die Tour ging von Faro in Portugal über Spanien (an der Costa de la Luz entlang bis Tarifa) nach Marokko (Autofähre Tanger – Mohammedia, Casablanca, Marrakesh bis Agadir).
StreckeRadweg nach Tarifa, südliches Andalusienin Marokko’s Hauptstadt RabatRabatMarrakeshMorgens früh in den Ausläufern des Hohen AtlassesAusläufer des Hohen AtlassesAgadir
… ich wäre ja gerne noch bis Laayoune und noch viel weiter gefahren … – viel mehr Infos dazu und Fotos gibt es auf Polarsteps Willi’s Solar-Radtour 2022
Here is a comparison of some DC-DC-Converters for USB-supply.
All electric bikes have a battery and everyone uses smartphones. So you need converter. So I can advice you, which kind of converter you can take to charge a mobil phone.
This converter hasn’t any inteligence inside. It offers just 5.1 Volts. Meanwhile, since this year (2022) this kind of converter ( here GYVRM K480508 ) is avaiable with USB plug.Example of charging of a mobil phone with a DC-DC-Converter. This converter recognices, if the consumer load wants more current and rises the voltage, if necessary.Don’t tacke car converters. This 12 volts car converter can’t supply any phone, because the voltage isn’t stable.This abnormal use of a converter is only possible for low-costs-AC-DC-converters, but it works. If you buy a normal cheap converter, it may work with a voltage over 45 Volt DC, as you see here on the foto. If you buy a very, very cheap one, it may work even with a lower input voltage (over 25 Volt DC). But the output is often low. For example 4.6 Volts (instead of normaly 5.2 Volts) at a small current of 0,6 Ampere.
To charge a smartphone (or other small devices) via Mini-USB-cable or USC-C cable, you usually need a voltage between 5.1 and 5.2 Volts an an current between 0.7 and 1.5 Ampere. All batterys like slow charging. Avoid quick charging processes.
This is only the begining of my consulting. More later.
Für die zweite SunTrip-Prologue Teilnahme (die erste war 2020) habe ich mir ein Solar-Trike mit einem 120 Wp-Dach und einem 180Wp-Anhänger ausgeliehen. Mit diesem war ich unterwegs, und zwar vom Soonwald im Hunsrück über Meisenheim und entlang des GL-BL Glan-Blies-Saar-Radweges nach Saargemünd. Dort stieg ich in den bereits laufenden „SunTrip-Prologue“ ein, der innerhalb von Frankreich mehr oder weniger entlang der französischen Grenze nach Belgien ging, wo der SunTrip-Europe startet/e. Hier geht es zur Strecke (Polarsteps-Route) für die Hinfahrt.
Mit anderen SunTrip-Prologue Teilnehmern am Ziel: Auf dem Grote Markt in Brüssel …… und vor der Europäischen Kommission.