Während meiner sechsten Reise hatte es sich ergeben, dass ich neben einer Schule übernachten konnte. Ich hatte dann Gespräche mit dem Betreiber (der privat geführten) Schule und dem Schulleiter, so dass ich die Erlaubnis bekam, ein paar Aufnahmen während des Unterrichts durchzuführen.
Nicht allzuweit nördlich dieser Schule gibt es eine weitere Schule, die mit deutscher Förderung betrieben wird und die auch eine Trinkwasseranlage betreibt. Dort sind die Klassenräume viel größer, und das quartalsweise im Voraus zu zahlende Schulgeld ist aufgrund der Förderung nur halb so hoch. Ich habe versprochen, hier einen Kontakt herzustellen, damit die Schule, oder zumindest bedürftige Familien, ebenfalls in den Genuß einer Förderung kommen kann.
In Takoradi und in Cape Coast (und wohl auch in anderen Städten) gibt es Universitäten, die auch öffentliche Krankenhäuser betreiben.
Wandmalereien, Skulpturen und auch Heiligtümer sind in Ghana oft anzutreffen. Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, sieht man mit ein bisschen Glück auch die Künstler, die einem gerne etwas dazu erzählen.
Vorlage für Skulpturen können biblischer Natur sein (Adam und Eva), örtliche Bürgermeister oder Tiere. Wandmalereien habe ich häufiger in Restaurants gesehen, aber auch einmal unter einer Autobahnbrücke. Nicht alles konnte bzw. durfte ich fotografieren.
Adam und EvaSkulpturen-Haus Posuban Schrein in Elmina
Heiligtümer sind nicht immer zu erkennen. Es können ganze Berge oder Seen sein, die als heilig gelten und bei denen bestimmte Regeln zu beachten sind. Oder Bäume, die bei wichtigen Familienentscheidungen „gefragt“ werden, oder auch Tiere. Beispiele sind die heiligen Affen in Boabeng, für die es sogar einen eigenen Friedhof gibt, und die Krokodile in Kulmasa oder Aketechi, die mit etwas Schnaps und einem geopferten Hühnchen „gerufen“ werden. Auf den Krokodilen sollen die örtlichen Kinder sogar reiten können.
heiliger Berg – es war unklar, ob diesen hätte fotografiert dürfen oder nicht. Letztendlich durfte ich.heiliger Baum – bei wichtigen Familienangelegenheiten gibt es hier eine Zeremonie, bei der etwas Schnaps vergossen wird. Auch Opfergaben sind möglich. Die weiße Mauer wurde 2024 erneuert, seitdem versperrt eine kleine weiß getünchte Holztür den Blick auf den -unverändert mit einem weißen Tuch umhüllten- Baumstamm.
Menschen können eine Verbindung mit einem Stück Land herstellen, dazu braucht man jemand, der eine „Medizin“ mixen kann. Ob das alternativ zum Grundbuch, welches es auch in Ghana gibt (bei der Land Commission), Bestand haben wird, muss sich noch zeigen. Denn auch in Ghana gibt es geschriebene Gesetze. Es gibt eine „Street-Police“. Diese regelt das Marktgeschehen und auch, dass Läden nicht zu weit in die Straße reinragen dürfen. Und es gibt eine äußerst schnell rechtssprechende Justiz, die ebenfalls im Falle von Grundstücksstreitfragen tätig wird.
Auf jeden Fall gibt es Wunderheiler und Problemlöser, die erstaunlich jung sein können. Vorher dachte ich, dass dieser Personenkreis eine besondere psychologische Erfahrungen benötigt und gute Verbindungen zu (anderen) Familienoberhäuptern haben sollte, um eine solche Tätigkeit ausüben zu können.
Medizin ist alles, was hilft. Mit einer solchen „Medizin“ wäscht man sich beispielweise, oder man verstreut es auf dem Land. Auf meiner Radtour habe ich auch Plakate traditioneller Wunderheiler gesehen, diese konnte ich gut fotographieren. Einen Fluch habe ich nie abbekommen, aber aufpassen sollte man immer (anderen Radfahrern ist so etwas in der Elfenbeinküste passiert, und man muss dann auch tätig werden, um den Fluch wieder abzuwenden). Den Rat und die Mittel von Medizinmännern ist für die meisten Menschen in Afrika günstiger als der Rat und die Medikamente von Ärzten und in Krankenhäusern. In Ghana gibt es eine Krankenversicherung, und bei Fällen wie Malaria gehen die Menschen auch dorthin.
Plakat eines traditionellen PristersWunderheiler, Rechtsanwalt oder Arzt? Die Probleme der Menschen liegen auch und imer öfters im Bereich Eigentum und dem Schutz dessen. Traditioneller Kräuterkenner können viele Probleme lösen – „alle“ ist ein bischen übertrieben, denke ich
Die nachfolgenden Fotos sind alle während meiner Radtouren aufgenommen, alle südlich der Bergstadt Koforidua
heiliger Raum mit Gegenständen innen, in Bobikuma (kurz vor Nyakrom)dto.
Wandgemälde in Kwaman, mit Erläuterungen des Künstlers
Wandmalerei – rechte Szene: Der am Baum hängende Mann wird durch Löwe, Krokodil und Schlange bedroht, die Situation erscheint ausweglos. Links wird nur dem Hund ein Rettungseil zugeworfen, dem Mann nicht. Doppelte Moral: Der Mann oben gibt vor, er könne dem Mann unten nicht helfen. Was der Mann unten aber nicht sehen kann, ist, dass es oben ein Stock gibt, der als Leiter genutzt werden könnte. Schwangere mit Kind im Dschungel – auch hier lauern Gefahren – aber nicht durch meinen Fahrradspiegel;-)Wasserfall – die Bedeutung weiß ich nicht mehr, vielleicht bleibt man immer jung und schön, wenn man hier badet Vor dem Rathaus in Nyakrom: Der Bürgermeister, seine Löwen und …… auch zwei Ziegen gesellen sich dazu. An der Wand (gegenüber dem Rathaus) übrigens die Wahlbekanntmachung für die Präsidentschafts- und Parlamentswahl am 7. Dezember 2020, daneben Wahlplakate und Todesanzeigenvermutlich der Dorfälteste, in Tinkong (südlich von Koforidua)dieses soll eine Kirche sein? mit Kanonen? Enyan Denkyira Elminadas POM (= Power of M.)-Haussüdlich von Aburidto.im Orange Beach, Cape Coastan der Autobahnbrücke in Accra, im Dez. 2020Szene an der Sklavenburg Cape Coast Castle an der Westseite außerhalb der Burg, im Nov. 2022
In Ghana ist seit vielen Jahrzehnten ein grundlegend friedliches Land. Das Land zählt (lt. Wikipedia) zu den freisten innerhalb Afrikas. Die Demokratie hat ein Jerry J. Rawlings (NDC), genannt JJ, eingeführt, er war 1992 bis 2000 der Präsident Ghanas. Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gibt es alle vier Jahre, seit 2000.
Während meiner Reise 2020 gab es eine solche Wahl, inclusive Wahlkampf, der engagiert und vor allem auf der Straße geführt wurde: Lautsprecherwagen, Promotion-Gruppen und Demonstrationszüge mit tanzenden Leuten, viele Plakate bis in die hintersten Ecken des Landes und die Berichterstattung im ghanaischen Fernsehen – alles lief friedlich, auch nach der Wahl.
WahlbekanntmachungWahlbekanntmachung in New Edubiase
In Ghana hat jede Partei ein Symbol, welches mit einem Fingerabdruck gewählt werden kann. Es gibt den Elefanten (NPP), den Sonnenschirm (NDC), den roten Hahn (CPP), einen gezackten, roten Punkt (PPP) und einige weitere Parteien, die gewählt werden konnten.
Die NPP (Elefant/blau) ist salopp gesagt die Business-/Akademiker-Partei. Sie steht für „free-education“, und als Regierungspartei hat sie die kostenlose Schulausbildung eingeführt. Präsident ist Nana Akufo-Addo, der freundliche Mann mit der Brille.
NPP-PlakatNicht nur der Präsident hatte zur Corona-Zeit eine Maske auf
Die NDC (Sonnenschirm/grün) ist die Fischer-/Farmer-Partei. Als Opposition will sie neue Jobs schaffen. Viele junge Leute mit etwas Schulbildung, die nicht mehr in der Landwirtschaft der Eltern arbeiten wollen, und auch der ländliche, dünner besiedelte (und vernachlässigte) Norden unterstützen die NDC. Der NDC-Präsidentschafts-Gegenkandidat ist John Mahama.
NDC-Plakat in AsmankeseNDC-Werbung an einem Tro-Tro-Bus in Hohoe
Plakate anderer, kleinerer Parteien:
die PPP ist in Elmina besonders aktiv (am Horizont die Elmina Castle)mit Lautsprecherwagen wird auf die Wahl hingewiesen (hier ohne Lautsprecher)die PPP awake!-Partei hat sich ausgerechnet ein rotes Corona-Symbol ausgesucht. vermutlich ZufallCPP-der rote HahnAlle Parteien haben engagierte Fans, die lachend und tanzend durch die Straßen laufen. Hier aber wird der einzige unabhängige Präsidentschaftskandidat, Kwame Alfred Asiedu Walker beworben.
Ich habe mich nie für oder gegen eine Partei ausgesprochen, aber in Gesprächen habe ich immer festgestellt, dass Ghana im Vergleich mit seinen Nachbarländern gut dasteht: Viele Bauprojekte (Straßen, neue Eisenbahnlinie Tema-Akosombo, neuer Binnenhafen in Akosombo), Infrastruktur (die Stromversorgung wird ausgebaut), ärztliche Versorgung (viele Krankenhäuser, eine Gesundheitskarte, die extrem günstig ist und regional verwendet werden kann, mehrmals habe ich Krankenwagen gesehen…) und eine sehr sich zurückhaltende Polizei und wenig Militär. Anders als z.B. in der Elfenbeinküste, in der alle paar Kilometer eine Personenkontrolle stattfindet und wo es viele Behörden gibt, wurde das Thema Korruption in Ghana unter John Kufuor (NPP) durch „Verdoppelung der Beamten-Löhne“ angegangen, ebenso wurde das Steuersystem und die Justiz ausgebaut. 2004 hatte Ghana alle Voraussetzungen für einen umfangreichen Schuldenerlass der Weltbank erfüllt. Voraussetzung dafür waren umfangreiche Pläne zur Armutsbekämpfung.
NPP-FanNDC-Promotion-Team
Der Ablauf der Wahl ist wie überall, nur das ein Fingerabdruck statt ein Kreutz gemacht werden muss:
man unterscheidet zwischen gültigen und ungültigen StimmzettelnAblauf der Wahl – entsprechend der Corona-Aha-Regeln
Wahltag war am Montag, 7. Dez. 2020. Zwei Tage lang wurden die Stimmen ausgezählt, beide Parteien (NPP und NDC) hielten sich für Gewinner (je nach Fernsehsender). Die Stimmenzuwächse und Abwanderungen wurden, auf Regionen- und Wahlkreisebene genau, stundenlang analysiert. Meine Reise habe ich sicherheitshalber mal unterbrochen, um das Endergebnis abzuwarten. Ich bin dann zwei Tage nach der Wahl weitergefahren und habe bei Verkündung des Ergebnisses die ausgeflippten NPP-Anhänger rumlaufen gesehen. Nana Akufo-Addo (NPP) wurde sehr knapp wieder Präsident (mit 51, 48 % der Stimmen).
Bei der Parlamentswahl gab es folgendes Ergebnis: 137 Sitze NPP, 137 Sitze NDC, 1 Sitz „others“. Keine klare Mehrheit, das Regieren wird schwieriger.
Eine Woche nach der Wahl sind die Anhänger beider Parteien gemeinsam in einem Demonstrationszug durch die Straßen von Tema gezogen. Anders als in den USA, wo ja fast zeitgleich gewählt wurde, gab es in Ghana keine Stürmung des Regierungsgebäudes.
Ergänzung 2022: Da Nana Akufo-Addo (NPP) wg. Begrenzung auf zwei Amtszeiten nicht mehr antreten durfte, wurde im Dezember 2024 der Gegenkandidat John Dramani Mahama (NDC) wieder als Präsident gewählt. Mal hat der Kandidat der NPP, mal der Kandidat der NDC die Nase vorne, seit drei Jahrzehnten.
Ein paar Informationen noch zur Politik: Im September 2018 wurde in einem Referendum sechs neue Regionen geschaffen, ein NPP-Wahlversprechen, um vor allem den nördlichen Regionen mehr Einfluss auf die Politik zu ermöglichen. Die Karte von Ghana enthält jetzt 16 statt zuvor 10 Regionen.
Ghanas neue RegionenNationales Versprechen, auf der Rückseite eines Schulheftesin Ghana hält sich die Polizei sehr zurück. Anders als in den Nachbarland Elfenbeinküste, wo sehr häufig auch Personenkontollen sind, habe ich das in Ghana nur einmal vor dem Staudamm in Akosombo erlebt. Auch wenn nicht alle el. Strom haben (die Kinder lernen mit einer Bambus-Taschenlampe). In Ghana ist die Schulausbildung für alle, ohne Schulgeld möglich. Da Ghana die Armut aktiv bekämpft hat, hat der Internationale Währungsfond IWF und die Weltbank Ghana seine Schulden erlassen. Die Healthy Insurance Card, eine Krankenkassenkarte, ermöglicht den kostenlosen Zugang zu Ärzten und Krankenhäusern. Sie kostet einmalig 50 Ghc (ca. 10 EUR), muss jährlich verlängert werden und gilt nur für lokale (staatliche) Krankenhäuser und Ärzte.Die Autobahnen (hier das Autobahnkreuz in Tema) wurden mit chinesischer und japanischer Hilfe gebaut, gleiches gilt wohl auch für die neuen, in Bau befindlichen Eisenbahnlinien. Die Asiaten sichern sich die Rohstoffwege, eine Entwicklung, die Sorge bereitet, da die Bevölkerung nicht wirklich davon profitiert. Als Fahrradfahrer kann ich nur feststellen: Es ist lebensgefährlich, direkt entlang der Autobahn Accra – Tema zu fahren.
Ende Januar 2021 war Staatstrauer in Ghana. Der Mann, der die Demokratie eingeführt hat, Jerry J. Rawling (genannt JJ) wurde feierlich beerdigt. Vor JJ gab es sechs Führer der „United Gold Coast Convention (UGCC)“ die auch „The Big Six“ genannt werden, und deren Köpfe in Übermannsgröße im Kreisel vor dem Kotoka International Airport in Accra zu sehen ist. Zur Orientierung: Ghana, die Goldküste, war ja britische Kolonie und wurde 1957 unabhängig.
The Big Six of Ghana, die Führer Ghanas in der Übergangszeit von britischer Kolonie zur Unabhängigkeit 1957, vor dem Flughafen KIA in Accra. – Ergänzung 2025: Alle 6 Köpfe sind verschwunden.
Es gibt nur noch wenige Urwald-Abschnitte in Ghana. Zwei davon sind der Kakum National Park, der 30 km nördlich von Cape Coast liegt, und der Mole National Park im Westen des Landes. Es gibt in Westafrika kein Großwild, folglich ist auch keine Foto-Safari möglich. Aber immerhin kann man in Mole mit etwas Glück Antilopen oder Elefanten sehen.
im Kakum National Park nördlich von Cape Coastder Baumwipfelpfad „Canopy Walkway“ im Kakum National Park – In 40 Meter Höhe sind die Baumriesen noch mindestens 1 Meter dick.
Sehenswert ist auch die Ortschaft Boabeng-Fiema, die in einem Urwald liegt. Dort leben die heiligen Affen. Es gibt einen eigenen Friedhof, jeder verstorbene Affe bekommt einen eigenen Grabstein.
Affenpark Boabeng: Hier leben die heiligen Affen.Auch hier gibt es noch Reste des Regenwaldes.In Boabeng-Fiema kommen die neugierigen Affen bis in die Küchen der beiden kleinen OrtschaftenÜbernachtet habe ich oft im Zelt, wie hier in Kintampo, nahe des gleichnamigen Wasserfalls, der nur einige Kilometer nordwestlich von Boabeng-Fiema liegt. Eine so grüne Wiese wie hier ist selten in Ghana.Eingangsschild des Bole National Parks. Der bekannteste Nationalpark Ghanas liegt in der Savannah Region des Landes.Rundhütten habe ich nur im Norden von Ghana, jedoch südlich von Tamale gesehen. Sonst sind alle Häuser rechteckig. Kirchen auch mal achteckig.Übernachtung auf dem park-eigenen Campingplatz. Hier war ich für mich alleine, die meisten übernachten lieber im (überteuerten) Hotel des Parks.Früh morgens beginnt die geführte Tour zu Fuß durch den National Park.Ich hatte Riesenglück, die Elefanten zu sehen. Kob-Antilope. Dafür, dass ich weniger als 24 Stunden in dem Park war und nur zu Fuß -immer mit einem Guide- unterwegs war, habe ich wirklich viel gesehen. Wie gesagt, ich hatte Riesenglück, andere sehen das in zwei Wochen nicht.Blick auf die Wasserstelle von Oben. Aburi, ein Städtchen mit guter Aussicht über die Greater-Accra-Ebene, liegt nur 50 km nördlich von der Hauptstadt entfernt und hat einen sehr gepflegten Botanischen Garten.Termitenhügel gibt es überall in Ghana, nicht nur hier, im Botanischen Garten von Aburi
Ergänzung 2022: Sehenswert sind auch der EcoPark in Bunso, die Wasserfälle in dem kleinen Kyabobo-Nationalpark an der Grenze zu Togo, die Hippos am Black Volta River in Wechiau (an der Westgrenze zu Burkina-Faso) und die heiligen Krokodile in Kulmasa.
Der Islam ist überwiegend im Norden Ghanas oder auch in der Hauptstadt Accra (Stadtteil Nima, Stadtteil Alajo…) anzutreffen. Moscheen sind viel leichter zu erkennen als Kirchen.
Muslimische Hochzeit – anders als bei den Christen wird diese auf der Straße gefeiert, die Frauen ziehen stundenlang tanzend um die Braut herum.Irgendwann geht es dann in einen Hof, um dort noch weiter zu feiernLehrer in BoleEine neue Moschee entsteht, noch größer als alle anderen in der Umgebung. Im geschäftstüchtigen Stadtteil Nima (in der Hauptstadt Accra) wird viel Richtung Mekka gebetet und dass ist der muslimischen Minderheit Ghanas ganz besonders wichtig.Neben mir zwei Brüder. Der eine ist Christ, der andere Moslem.farbenbrächtige Moschee in Bondoukou, C’dI
Ergänzung: 6 weitere Fotos nach der Radtour 2020
Moschee in Bimbila – anders als die christlichen Kirchen sind die Moscheen in Ghana mit kräftigen Farben angemalt und als solche leicht zu erkennenSaltpondzwischen Suhum und Koforiduabunte Muslime-Gruppe, zwischen Hohoe und Bimbilawährend der Radtour, nähe Bimbila
Ergänzung 2024: An dieser Stelle der Hinweis, dass es in Ghana auch Einwanderer gibt, die meisten aus Westafrikanischen Ländern (Elfenbeinküste, Nigeria, Togo, Liberia). Die Einwanderer aus Liberia z.B. leben auch Jahre nach dem Ende des dortigen Bürgerkrieges noch in Ghana, vor allem in Buduburam (westlich von Kasoa) und in Accra. Die Einwanderer haben ihre Glaubensausrichtung mitgenommen, d.h. vor allem das Christentum, ihre muslimische Religion oder ihre traditionelle afrikanischer Religion.
Der Sonntags-Gottesdienst ist für die überwiegende Anzahl der Menschen in Ghana sehr wichtig. An Gott glauben alle, und das wird auch so gepredigt. Auf der Straße, in Tro-Tro-Bussen, überall gibt es Prediger, die aus der Bibel vorlesen. Die Gottesdienste sind sehr lebendig, egal wie viele Teilnehmer es sind.
Es gibt „hunderte von“ Kirchen überall in Ghana (wie es auch „hunderte von“ Krankenhäusern und „hunderte von“ Schulen gibt, folglich sind alle diese Kirchen, Krankenhäuser und Schulen sehr klein, also mit wenigen Mitgliedern, Patienten oder Schülern). Die Kirchen kann man oft von außen nicht erkennen, so lange nicht ein Gottesdienst lautstark gefeiert wird. Es wird viel eigene Musik gemacht, gebetet, gesungen, getanzt, und am Ende gibt es immer etwas zu essen und zu trinken, für alle.
St Anne’s Convent in ElminaAlle Kirchengemeinden wollen wachsen, viele Kirchengebäude bleiben aber im Rohbau stecken. Gottesdienst in AgogoEs wird viel und intensiv gebetet. Tut man das nicht, wird man dazu aufgefordert: Pray now!
FriedhofBeerdigung (der Sarg ist in dem Gebäude aufgebahrt). Todesanzeigen werden per Plakat mit Bild und Alter des Verstorbenen im ganzen Ort bekannt gegeben.
Ergänzung: weitere Fotos nach der Radtour 2020
8-eckige Kirche nähe BimbilaKirche mit Holzturm, nähe SuhumKirchenumbau – es wird (überall, bei jeder Kirche, bei jeder Moschee) mit großem Mitgliederzuwachs gerechnet Gottesdienst am Strand in Elmina, dieser findet hier regelmäßig statt. An anderer Stelle in Elmina (direkt an den Salzfeldern) habe ich ebenfalls einen Gottesdienst unter freiem Himmel gesehen (bzw. vielmehr gehört, weil es dort dunkel war).Beerdigungszug – es werde Geschenke zur Feier gebracht, ….. und auch die Musik darf nicht fehlen Friedhof bei Akroso (nähe Nyakrom) während der Radtour auf staubiger Strecke
Beerdigungen werden über viele Tage gefeiert (je nachdem, wie bekannt die verstorbene Person war), und man kommt nicht drum herum, sich mindestens einen halben Tag dazu zu setzten. Es gibt Musik, und immer ein Prediger ist dabei. Die Verwandtschaft ist dabei, es ist ein Familienfest. Alle sitzen stundenlang zusammen, im großen Kreis. Genau genommen in einem großen U, wobei an der Stirnseite immer die wichtigsten Familienmitglieder sitzen.
Ergänzung 2025 (Funeral in Elmina):
Am Vorabend beginnt die Totenwache. Der Sarg wird unter das Zeltdach gebracht, der Tote in Zeltmitte aufgebahrt. Mit der Leiche wird gesprochen, als würde sie noch leben. Kinder laufen um das Bett herum. Mindestens zwei Prediger müssen es schon sein, und mit einer Flasche 40%-iger Dry Gin beginnt und endet jede Familien-Zeremonie dieser Familie. Eine Beerdigung geht tagelang, schließlich ist der Jüngste von 11 Geschwistern verstorben. In der Nacht wird getanzt und gebetet,…… und der Saag mit Wasser, Erde, Tücher und Grabbeigaben. Während der Feierlichkeiten wird immer wieder zwischendurch Geld von den Besuchern gesammelt. Dieses sowie der Nachlass, auch wenn es wenig ist, wird unter den Familienmitgliedern aufgeteilt.
Das Begräbnis ist dann weniger spektakulär, da sind auch nur noch wenige Familienmitglieder dabei. Grabbeigaben sind u.a. Seife, Shampoo, Tücher, Kleider und eine Flasche Dry Gin. Auch von mir ist was dabei.
Und es gab es fast zeitgleich in Elmina eine zweite Beerdigung, die in der Nähe des alten Hafens war.
Anders als die erste Beerdigung tragen hier alle Kleider in blau und weiß.Beerdigung unweit des alten Fischerfafens in Elmina
In dem kleinen Städtchen Moree (eigentlich ist es ein Fischerdorf) gibt es, von außen unscheinbar, eine große Kirche mit lautstarken Gottesdiensten, immer Freitags und Sonntagen.
Wie lebt es sich in einem Land, in dem viele nicht lesen und schreiben können? Die meisten Leute haben keinen Pass oder Personalausweis, keine Kreditkarte und keine Postadresse für Warenlieferungen. Wie werden Informationen weitergegeben?
Alles geht erstaunlich gut. Jeder hilft dem anderen, so gut er kann. Man ist sich einig, dass alle im gleichen Boot sitzen. Jeder hat viele Freunde, überhaupt sind Freundschaften sehr wichtig. „Das ist meine Schwester, mein Bruder, meine Mutter etc.“ ist meist nicht wörtlich zu nehmen. Viele arbeiten auf dem Feld, viele beim Fischfang oder auf den (Lebensmittel-)Märkten. Jeder will etwas verkaufen, und wenn es nur Erdnüsse oder Melonen sind. Oder Handy-Zubehör. Es gibt keine Stelle im südlichen Ghana und wo Menschen wohnen, wo man mehr als 100 Meter laufen muss, um wirklich alles zu bekommen, was man zum Leben braucht. Und man braucht nicht viel, um Glücklich zu sein. Immer ist jemand um einem herum, der helfen kann.
Allerdings ist auch jeder mit jedem verschuldet, weil Geld immer knapp ist. Auch in Ghana muss man für eine Hütte Miete bezahlen, und (soweit vorhanden) auch für Strom, und immer schön im Voraus. Für Stromzähler gibt es eine Prepaid-Karte. Weil es keine Personalausweise gibt und Stromzähler einen festen Standort haben, ist diese Karte mit der Zählernummer auch gleichzeitig der Nachweis für den Wohnort, also eine Meldebescheinigung für Behörden, Banken oder bei der Polizei. Nach Wahlen gibt es noch ein weiteres, wichtiges Dokument: die Voter-Card, das ist die Wahlbenachrichtigung, die auch ein Lichtbild enthält.
Informationen werden über Lautsprecher weitergegeben, über lautes Rufen (z.B. bei Tro-Tro- oder Taxi-Fahrten) oder über angemalte Hauswände. Werbung gibt es, läuft allerdings ins leere (weil kein Geld da oder man nicht lesen kann). Die quasi nicht vorhandene Werbung und der überschaubare Besitz ist, so meine ich, der Schlüssel zum Glücklich sein.
Vieles wird auch nur mündlich weiter gegeben, „My mother told me …“ habe ich oft gehört, wenn es um Familientraditionen geht. Übrigens: Eine starke Rolle der Frau (Matriarchat) gab es in den größten Teilen von Ghana. Ihr Besitz wurde (nur) an die Töchter vererbt (lt. meinem Reiseführer). Das hat sich im südlichen Ghana nicht oder nur leicht geändert. Frauen streiten lautstark um die Preise des frisch gefangenen Fisches oder schlagen sich, welche Familie für die Beerdigungskosten aufkommen muss. Die Männer sind überwiegend im Hafen und auf den Felder anzutreffen, oder sind Fahrer von Linientaxis, normalen Taxis und Tro-Tro-Bussen. Frauen sind auf dem Markt und sind für die Kinder zuständig, die auf dem Rücken mitgeschleppt werden. Jugendliche helfen überall selbstverständlich mit. Diese Rollenaufteilung gilt jedoch nur in christlichen Gebieten. In muslimischen Gegenden sitzen die Männer den ganzen Tag faul unter Bäumen und gehen fünfmal am Tag mit gewaschenen Füßen zum Beten in die nächste Moschee.
Was einem im Straßenbild sofort auffällt sind die vielen Kinder. Es wird miteinander gespielt, überall. Fußballplätze gibt es überall und werden jeden Abend intensiv genutzt. Es gibt sehr viele kleine Schulen, die Kinder haben selbstgenähte Schuluniformen und fahren oft mit dem Schulbus zur Schule. Es gehen die meisten, aber längst nicht alle zur Schule.
Im Fernsehen Ghanas laufen Sendungen fast nur über ghanaische oder westafrikanische Themen (Nachrichten, Gesundheitsthemen, Anti-Korruptionskampagnen). Als Unterhaltung sind auch Schnultz-Sendungen aus Indien beliebt. Amerikanische oder internationale Filme habe ich nie gesehen. Einen richtigen Kult wird gemacht über wohlgenährte, tanzende Frauen mit „dicken Ärschen“, vor allem in den Pubs. Da tanzt dann jeder mit. Auch Gospelsongs werden gerne gesehen und gehört, aber auch afrikanische Pop-Songs. Wer einen Fernseher hat, der funktioniert, lässt diesen auch laufen. Wer ein Radio hat, das funktioniert, schaltet dieses auch lautstark ein.
Ein Radiosender für lokale NachrichtenAm Busbahnhof ist es immer laut, da die Zielorte der Tro-Tro-Busse bekannt gegeben werden müssen. In Ghana gibt es pro Einwohner mehr Handys als in Deutschland, und auch die Übertragungsrate (Fotos, Videos, Voip-Telefonate) ist deutlich besser. Vermutlich liegt das an einer hohen Sendeleistung, die in Europa nicht zugelassen wäre. Echtes WLAN ist selten zu finden, nur in großen Hotels an der Küste. Foto von 12/2020 nähe Agogo..Es ist gar nicht so einfach, an ein Postfach zu kommen. Hier kommt meine Post an. Seit 2022 gibt es die „Digital Adress“, das sind Schilder an jedem Gebäude, die neben dem Straßennamen auch einen QR-Code (mit den GPS-Koordinaten) enthält.China investiert in Satelliten-TV (nicht nur in Ghana, sondern auch in den Nachbarländen Westafrikas) Alkoholische Produkte „nur für +18-jährige“ und nicht für Schwangere. In Ghana wird wenig Alkohol getrunken und so gut wie gar nicht geraucht, so mein Eindruck. Lebensgroße Skulpturen gibt es in jeder größeren Stadt (hier an einer Hauswand in Kumasi, Asafo Car Station). Kumasi, Asafo-Station (hier fahren die Busse nach Cape Coast, Accra und Agogo ab)
Die Welt verändert sich, auch in Ghana.
Der selbe Laden, die gleiche Straße am Strand, erst grün, …… dann blau, …dann gelb (die PUP – Power Unity Party – ist eine neue Partei, die zur Parlamentswahl im Dezember 2020 antreten wollte). Die Palme mit dem schrägen Baumstamm ist verschwunden, die Ersatzpflanzung 2 Jahre später auch. Zwischen 2022 und 2025 sind ein paar Kiosk’s hinzugekommen, die neben dem -jetzt wieder blauem- Laden stehen 2022, als der Laden noch gelb war, wurde der schöne Sandstrand durch einen Steinwall ersetzt. Grund: Der Meeresspiegel könnte weiter ansteingen. Und die holländischen Planer haben in Elmina gleich zwei Steinwälle bauen lassen, so dass ein neuer Hafen entstand. Das Wasser an der Küste steigt. Das hält die Besitzer dieses Ladens nicht ab, hier noch zu verkaufen.Es wird ein gewaltiger Damm gebaut, der 2/3 der ghanaischen Küste einnehmen wird. So gut wie alle Sandstrände verschwinden, so meine Befürchtung. Es gibt keine Rücksicht auf Fischerdörfer oder Hotelanlagen. Denn das Wasser steigt. Oder hat sich ein Minister profilieren wollen? Fakt ist, dass viele schöne Strände entlang der gesamten ghanaischen Küste ereits verschwunden sind. Das Vorhaben nennt sich „Sea Defence Project“. Dieser Spielautomat wurde entfernt – er passt nicht mehr in die Zeit. Stattdessen gibt es jetzt einen Fernseher mehr in dieser Chop Bar
Kunst und Kultur
Die Afrikaner legen viel Wert auf ihre eigene Kultur, und man sieht vielerorts Selbstgemaltes oder -Geschnitztes
Baum bei den Boti-Waterfalls nahe KoforiduaSelbst gemalte Szene in einer Barzwischen lauten Musikboxen und Palmen – der Mann trägt die Taschen, die attraktive Frau den KlunkerOrange Friday (jedes Jahr am ersten Freitag im August) ist Carneval auf afrikanischdto.
Ergänzung: weitere Fotos zum Thema „Läden“ nach der Radtour 2020
Es wird allesmögliche einzeln verkauft: Reifen, …… alte Fernseher und …Grills (zum Kochen zu Hause und in Garküchen)In einer Kneipe, morgens früh in der Hafenstadt Thema. Schnaps in Gläsern und Beuteln.Auspuffe – Kfz-Werkstatt in Tema
Es gibt drei Lieblingsgerichte, auf die alle in Ghana schwören und die Grundlage für die Ernährung des Landes sind. Alle drei sind aus gestampftem Etwas, und werden dann noch (meist sehr scharf) gewürzt.
Fufu = gemacht aus gestampftem Maniok, eine Art Kartoffel
Banku = gemacht aus Mais oder Yam, der großen Kartoffelart, und Plantain
Kenkey = gemacht aus Mais, umwickelt mit Bananenblätter
Natürlich gibt es auch Reis oder Spaghetti. Folgende Soßen kann man dazu bekommen:
Ghana-Soup (mit Okro), meist schleimig
sehr scharfe Leight- oder Garlik-Soup
Palm-Nut-Soup, sehr lecker
Plantain, das sind die großen Bananen. Im Unterschied zu „Banana“, die viel kleiner sind. Die Blätter von den Bäumen sind kaum zu unterscheiden.
Und dann gibt es jede Menge an Mangos, Kokosnüsse und andere Nüsse, Ananas. Zum Würzen gibt es Paprika, Pfeffer, Zuckerrohr, Salz (aus Salzseen).
Fisch, meistens getrocknet, oder Fleisch, meist Huhn, gibt es manchmal als Beilage dazu. Auf den Straßen wird aber auch Spagetti oder Reis, Salat, Pfannkuchen, fritierte Maisbällchen, Kebab (Fleischspießchen vom Grill) verkauft.
Getrunken wird Wasser aus Plastikbeuteln (für 20 Peswas, 2020 / für 40 Peswas, 2022 / für 50 Peswas, 2025) oder, deutlich teurer, Bottle-Voltic-Water (für 5 bis 6 Cedis, 2022, das sind ca. 0,50 EUR). Malte ist Malzbier, Club Beer ist ein alkoholhaltiges Bier. Schnaps habe ich nur gesehen, wenn Geister beschworen wurden. Es gibt auch Fanta oder Cola und eine Reihe lokaler Limonaden, gekühlt oder ungekühlt, aber wohl nur in Städten und größeren Dörfern.
Was ist in so einem Teller drin?FufuEs ist unglaublich, was die Leute so aus dem Urwald rausholenEgal wo, an jeder Straßenecke, gibt es Erdnüsse, Bananen, Plantain. Nur Äpfel sind teuer und nicht überall erhältlichMangos, Bananen, SpinatAn der Straßenecke gibt’s Kebab, Salat, Spagetti und Bohnen, immer frischKokosnüsse, Ananas und Mangos am MarktstandEintopf für die Hafenarbeiter in einem FischerstädtchenWie viele Eier trägt diese Frau auf ihrem Kopf?Pfannkuchen auf meinem Allesbrenner-Kocher, hier mit Diesel von der Tankstelle betrieben
Während das Kochen der Speisen fast schon öffentlich stattfindet ist das Essen, also die Nahrungsaufnahme eine persönliche Privatngelegenheit, für die man sich zurückzieht, in dem man sich in eine Ecke für sich alleine hinsetzt. Entsprechend wenig Restaurants sind zu finden, und wenn man welche findet, das mit meist nur einem Gericht (Fufu oder Reis mit einer Soup). Da muss man mit wackeligen Plastikstühlen oder einfachen Holzbänken vorlieb nehmen.
Eine geselliges „Miteinander-Essen-Gehen“, in Familienrunde oder im Freundeskreis, habe ich so gut wie nirgends gesehen. Lediglich die amerikanischen Fast-Food-Ketten wie KFC und Pizza-Hut, in der Nähe von Durchgangsstraßen oder in Einkaufszentren gelegen, gibt es. Sie werden jedoch wenig besucht. Gleiches gilt für Supermärkte (Melkom), denn in Ghana kauft man lieber frisch auf dem Markt.
Allgemeines vorab: Ghana ist mit 238.000 km² etwas kleiner als Deutschland und liegt in Westafrika. Es leben etwa 1/3 so viele Menschen in Ghana, verglichen mit Deutschland. Pro Quadratkilometer ziemlich genau halb so viele. Ca. 70% sind Christen (vorallem im Süden Ghanas) und ca. 20% sind Islamgläubig (vor allem im dünn besiedelten Norden).
Zum Wetter: Im Durchschnitt hat Ghana eine höhere Regenmenge als Deutschland, aber der Regen fällt hauptsächlich in der Regenzeit von Mai bis Oktober. Der Niederschlag beträgt zwischen 1 und 5 mm pro Tag im Monatsmittel und es gibt 2 bis 12 Regentage pro Monat. In Deutschland sind es ganzjährig etwa 2 mm pro Tag und 8 Regentage pro Monat, die Regenmenge ist also vergleichbar, und aufgrund der ganzährigen Vegetationsperiode (an der Küste immer ca. 31 °C Tageshöchstwert und ca. 25 °C nachts) müsste Landwirtschaft gut möglich sein. Richtig grün ist es nach meiner Erfahrung nur im Regenwald, von dem leider nur wenig übrig ist. Die Felder sind eher grau, so mein Eindruck. Bei Reis- und Cassava-Anbau auch hellgrün.
Der Fotobericht über meine Ghana-Reisen ist nach Themen sortiert, und zwar in
Nachdem ich 3-mal in Ghana war, versuchte ich, die Strecke mit einem Solar-E-Bike zu fahren. Après Corona, je ne veux aller pas au Tour de France jusqu’au Côte d’Ivoir, seulement à destination de Maroc . I tried to go all the way from Germany to Ghana via Ivory Coast with my solar bicycle, but I had to stop in Morocco. Zur Solar-Radtour Portugal-Marocco 2022.
Radtouren in Ghana gab es 2019 während der dritten Reise (Test-)Radtour, 2020 während der vierten Reise (Polarsteps „Willi’s zweite Ghana-Radreise“) und 2022 während der fünften Reise im Nordwesten (Polarsteps „Upper West und Savannah“), südlich von Kumasi (Polarsteps „Ashanti Region“) und entlang der Küste (Polarsteps „Central Region“).
Alle Foto und Videos gelten als Privatfotos und wurden mit Handy bzw. Tablett aufgenommen.